Einmal Boxer immer Boxer!
Birke vom grünen Hang — sie war 1966 der erste Boxer in meinem Leben und infizierte mich erfolgreich mit dem sog. Boxervirus. Obwohl es nicht mein eigener Boxer war, verbrachte ich so oft wie möglich jede freie Minute mit Birke.
Erst drei Jahre später erfüllte sich mein größter Wunsch und ich bekam meinen eigenen Boxer. Naja, es war ein Boxermix mit Namen Prinz. Mit ihm begann mein Leben auf dem Hundeplatz.
Durch die Familienplanung der Zweibeiner rückte der Hundesport schließlich einige Jahre in den Hintergrund.
Mit zunehmendem Alter der Kids setzte sich der Boxervirus wieder durch und so kam
Rouven vom Steinhang in unsere Familie.
Mit ihm wurde von nun an wieder aktiv am Hundesport teilgenommen.
Nachdem 2000 unser geliebter Rouvi über die Regenbogenbrücke ging, begann die Suche nach einem neuen Begleiter.
Diese endete ein Jahr später beim Zwinger von der Mosigkauer Heide.
Hier fanden wir unseren Sonnenschein Ares. Seine Mama, Xena vom Steinhang ließ die Familientradition und somit ein Stück von unserem Rouvi durch ihren Namen weiterleben.
Durch die Welpenspielstunde des A-Wurfes, landeten wir mit unserem Ares schließlich im Boxerclub Jütrichau.
Hier ist es schon immer Tradition, nach erfolgreichem Training den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Und was passt da nicht besser als ein Gläschen Sekt, oder vielleicht auch nur ein
“Kniepchen”?
Da dieser Begriff ganz offensichtlich hier in Jütrichau nicht so geläufig war, wurde ich spontan durch Sportsfreund Thomas Bretschneider auf Kniepchen getauft…
Ja und da ich nie ohne meine Familienbande auftauchte, wurde aus einem Kniepchen ne ganze Kniepchenbande.
2004 gab es im Zwinger der Mosigkauer Heide erneut Babyalarm und so erhielt die Kniepchenbande ein neues Familienmitglied und Ares einen kleinen Bruder- Christo.
Aber auch das war nicht genug! 2009 kam schließlich noch Elton von der Rabeninsel in die Kniepchenbande. Bis zum Oktober 2013 war das Hundeglück der Kniepchenbande nun perfekt.
Der Abschied von unserem Philosophen Ares traf uns alle schwer. Und als wir nur ein halbes Jahr später auch Lino gehen lassen mussten, blieb Elton allein zurück.
Während Elton sich als angesehener Deckrüde etwas Ablenkung verschaffte, fehlte aber weiterhin etwas in der Kniepchenbande.
Das geht ja wohl gar nicht!!!
Schwups, ein Jahr später gab es Zuwachs. Aber nicht wie gewohnt, männlich, herb und gutaussehend. Nein. Es kam schöner.
Wir dürfen vorstellen, Arwen von Helms Klamm. Ihres Zeichens weiblich, attraktiv und…am Rest wird gearbeitet.
Doch damit nicht genug.
Durch die erste Dame in der Kniepchenbande soll sich nun auch ein jahrelanger Wunsch erfüllen. Das geht nicht?
Der erste Schritt ist getan.
Seit Oktober besteht der Zwingerschutz nun international für unseren Zwinger
“von der Kniepchenbande”.
Wir sind guter Dinge und gespannt, wo die Reise hingeht.…